So inspi­rierend kann die Komfortzone sein

Sportlich, emotional, effizient und intel­ligent: die neue Mercedes-Benz C‑Klasse

Stuttgart. Aufbruch in eine neue, noch digitalere und effizi­entere Welt und willkommen zuhause: Die neue C‑Klasse steht für beides und schafft so in Zeiten des weltweiten Umbruchs eine zukunfts­si­chere Komfortzone in allen Dimen­sionen. Als erste klassische Baureihe von Mercedes-Benz ist die neue C‑Klasse dank Mildhy­briden mit 48-Volt-Technik und integriertem Starter-Generator sowie Plug-in-Hybriden durch­gängig elektri­fi­ziert. Dank hochef­fi­zi­entem Batte­rie­system schafft sie als Plug-in-Hybrid über 100 Kilometer elektrische Reich­weite (WLTP1). Das ist in dieser Klasse bislang unerreicht. Zugleich setzt sie Maßstäbe bei der Nachhal­tigkeit. Und weil die C‑Klasse eine der volumen­stärksten Baureihen des Unter­nehmens ist, hat diese konse­quente Elektri­fi­zierung entspre­chend große Auswir­kungen auf den CO2-Fußab­druck. Zu den techni­schen Finessen zählen darüber hinaus Sonder­aus­stat­tungen wie DIGITAL LIGHT und Hinter­achs­lenkung. Limousine und T‑Modell kommen im Sommer 2021 zu den Vertriebspartnern.

 

Das Design: SInnliche Klarheit in sportlich-schöner Ausprägung

Die neue C‑Klasse schafft mit der Kombi­nation aus einem kurzen vorderen Überhang, einem langen Radstand und dem hinteren Überhang dynamische Propor­tionen schon im Stand. Diesen Vorwärts­drang unter­streicht die sport­liche Motor­haube mit Power­domes. Front­scheibe und Fahrgast­zelle sind nach hinten gerückt – „cab-backward-design“ lautet der Fachbe­griff für diese klassi­schen Propor­tionen. Im Innenraum machte in puncto Hochwer­tigkeit bereits der Vorgänger einen großen Schritt. Die neue C‑Klasse geht beim modernen Luxus noch weiter: Das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen S‑Klasse, setzt darauf aber sport­liche Akzente.

 

Das Exteri­eur­design: Slohouette mit beson­derem Lichtspiel

In der Seiten­an­sicht erzeugen aufwendig skulp­tu­rierte Flächen ein einzig­ar­tiges Licht­spiel. Die Linien hingegen haben die Designer auf ein Minimum reduziert. Umso stärker steht die sogenannte Catwalk-Line, also die Schul­ter­linie, im Mittel­punkt. Beim T‑Modell unter­streicht der progressive Dachzug in Kombi­nation mit der geneigten Heckscheibe eine Sport­lichkeit ohne funktionale Einschrän­kungen. Weitere Merkmale des sportlich-souve­ränen Auftritts sind die breite Spur und die außen­bün­digen Räder (im Format 17 bis 19 Zoll) mit modernen Designs.

Der marken­ty­pische Kühler­grill prägt die Front. Alle Modelle besitzen einen Zentralstern, Ausführung und Charakter des Grills unter­scheiden sich im Detail. So trägt das Basis­modell einen Zentralstern mit

Lamellen. Beim Avant­garde kommen Schmuck­ele­mente in den Lamellen sowie Chrom­rahmen um Kühler­grill und Schürze hinzu. Erken­nungs­merkmal der AMG Line ist der Diamant­grill im Stern­design in Chrom.

Die Gestaltung des Hecks ist typisch für eine Mercedes-Benz Limousine. Zugleich faszi­nieren die hochwertig gestal­teten Heckleuchten mit einem unver­wech­sel­baren Tag- und Nacht­design. Bei der Limousine sind die Leuchten zum ersten Mal bei der C‑Klasse zweiteilig, die Licht­funk­tionen sind auf Seitenwand- und Heckde­ckel­leuchte aufge­teilt. Durch das präzise gestaltete Innen­leben kommt der Anspruch der beson­deren Wertan­mutung auch im Detail zur Geltung. Optionale bzw. Lines-abhängige Zierele­mente im Stoßfänger hinten runden die Heckan­sicht formschön ab. Drei neue Lackie­rungen – spektralblau, high-tech silber und opalith weiß – ergänzen die Farbpalette.

 

Das Interi­eur­design: sport­liche Akzente durch die Fahrerzentriertheit

Die Instru­men­ten­tafel ist in einen oberen und unteren Bereich gegliedert: in ein Flügel­profil mit neuen, abgeflachten Runddüsen, die an die Trieb­werks­gondeln eines Flugzeugs erinnern, und in eine opulente Zierteil­fläche. Diese fließt ohne Unter­bre­chung aus der Mittel­konsole in die Instru­men­ten­tafel. Zur Sport­lichkeit trägt deren Fahrer­ori­en­tierung bei: Instru­men­ten­tafel und Zentral-Display sind leicht um sechs Grad zu diesem hingeneigt.

Der Fahrer­be­reich ist durch ein neues Lenkrad­design mit innova­tivem Bedien­konzept gekenn­zeichnet. Mehr dazu finden Sie hier.

Eine hochwertige Chrom­spange gliedert die Mittel­konsole: in einen hinteren, weich unter­füt­terten Bereich für die Armauflage und in einen vorderen, tiefschwarz glänzenden Bereich. Aus dieser dreidi­men­sio­nalen Fläche erhebt sich übergangslos und ohne Fugen das scheinbar schwe­bende Zentral-Display.

Die modernen, sehr reduziert gezeich­neten Türver­klei­dungen umgreifen die Instru­men­ten­tafel. Das Türmit­telfeld mit integrierter Armauflage entwi­ckelt sich aus einer verti­kalen Fläche in die Horizontale. Analog zur Gestaltung der Mittel­konsole ist der vordere Bereich als metal­li­sches Hightech-Element ausge­führt. Dieses kann als Halte- und Zuzieh­griff genutzt werden und beinhaltet die Schalter für die Fenster­heber. Weiteres Highlight ist die schwe­bende Bedien­insel, in die der Türöffner und die Bedienung der Sitzfunk­tionen integriert sind.

Das besondere Design der optio­nalen Avant­garde- oder Sport­sitze der neuen C‑Klasse spielt mit Layern und umschla­genden Flächen, was ihnen optische Leich­tigkeit verleiht. Völlig neu gestaltet sind dort die Kopfstützen und ihre Anbindung an die Rücken­lehne mit einer geschlos­senen Verkleidung, unter der die Verstell­ki­ne­matik sitzt.

In der C‑Klasse ist eine mit Kunst­leder bezogene Instru­men­ten­tafel einschließlich der Bordkanten in Nappa­optik verfügbar (Sonder­aus­stattung, Serie bei AMG Line). Die Auswahl der Zierteile zeigt innovative Oberflächen. Dazu gehören neue Inter­pre­ta­tionen von offen­po­rigen Furnieren in Braun-Tönen sowie ein offen­po­riges, schwarzes Holzfurnier, das von feinen, formfol­genden Intarsien aus echtem Aluminium durch­zogen wird.

Der Antrieb: konse­quente Elektri­fi­zierung der modernen Vierzylinder 

Dank konse­quenter Elektri­fi­zierung und intel­li­gentem Downsizing setzt die neue C‑Klasse Maßstäbe bei der Effizienz. Das Motoren­pro­gramm umfasst ausschließlich Vierzy­lin­der­ag­gregate aus der aktuellen modularen Mercedes-Benz Motoren­fa­milie FAME (Family of Modular Engines). Damit trägt das Motoren­pro­gramm wesentlich zur Flexi­bi­li­sierung des inter­na­tio­nalen Produk­ti­ons­ver­bundes bei gleich­zeitig bedarfs­ge­rechter Elektri­fi­zierung bei.

Sowohl die Diesel- als auch die Ottomo­toren verfügen neben der Aufladung mit Hilfe des Turbo­laders erstmals auch über eine intel­li­gente Unter­stützung im niedrigen Drehzahl­be­reich mit einem integrierten Starter-Generator (ISG) als Mild-Hybrid der zweiten Generation. Dies sorgt für eine hervor­ra­gende Leistungs­ent­faltung. Zum ISG gehört das 48-Volt-Bordnetz, das Funktionen wie Segeln, Boost oder Rekupe­rieren sicher­stellt und deutliche Verbrauchs­ein­spa­rungen ermög­licht. Außerdem starten die Motoren damit sehr schnell und komfor­tabel, sodass die Start-Stopp-Funktion für den Fahrer ebenso fast unmerklich erfolgt wie der Übergang vom Segeln mit stehendem Motor zum kraft­vollen Vortrieb mit Motor­kraft. Im Leerlauf sorgt das intel­li­gente Zusam­men­spiel des ISG mit dem Verbren­nungs­motor für eine überra­gende Laufruhe.

 

Erster Diesel mit integriertem Starter-Generator

Speer­spitze der auf weitere Verbes­serung der Effizienz angelegten Maßnahmen ist der neue OM 654 M mit integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation. Damit besitzt er ein 48-Volt-Teilb­ordnetz. Durch Rekuperation und die Möglichkeit, mit abgeschal­tetem Motor zu „segeln“, wird der Motor noch effizi­enter. Neben der Elektri­fi­zierung, die auch den Einsatz eines elektri­schen Kälte­mit­tel­ver­dichters für die Klima­anlage umfasst, sind dies die wichtigsten Änderungen, die eine Leistung bis 195 kW plus 15 kW Boost ermöglichen:

  • Eine neue Kurbel­welle erhöht den Hub auf 94,3 mm und den Hubraum auf 1.993 cm³ (bisher: 92,3 und 1.950).
  • Der Einspritz­druck steigt auf 2.700 bar (bisher 2.500).
  • Besonders schnelles Ansprech­ver­halten und gleich­mäßige Kraft­ent­faltung durch zwei wassergekühlte Turbo­lader, die jetzt beide eine variable Turbi­nen­geo­metrie besitzen.
  • Mit Natrium gefüllter Kühlkanal in den Stahl­kolben. Damit werden Tempe­ra­tur­spitzen in der Kolben­mulde noch besser abgeführt.

Auch bei der Abgas­nach­be­handlung geht der stärkste Vierzy­linder-Diesel den nächsten Schritt. Zu ihren Kompo­nenten gehören

  • ein motor­naher NOx-Speicher­ka­ta­ly­sator zur Vermin­derung der Stickoxide
  • ein DPF (Diesel-Parti­kel­filter mit spezi­eller Beschichtung, um auch die Menge an Stick­oxiden zu verringern)
  • ein SCR-Kataly­sator (Selective Catalytic Reduction; mit dosiert einge­spritzter Menge an AdBlue®) sowie
  • ein zusätz­licher SCR-Kataly­sator im Unter­boden des Fahrzeugs mit separat dosiert einge­spritzter Menge an AdBlue®.

Vierzy­linder-Benziner mit ISG der zweiten Generation

In der neuen C‑Klasse feiert der Vierzy­linder-Benzin­motor (M 254) mit integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation mit bis zu 15 kW zusätz­licher Leistung und 200 Nm mehr Drehmoment seine Premiere. Durch Rekuperation und die Möglichkeit zu „segeln“ mit abgeschal­tetem Motor ist der Benziner sehr effizient. Im M 254 hat Mercedes-Benz erstmals alle Innova­tionen der modularen Motoren­fa­milie der Vier- und Sechs­zy­linder-Benzin- und Diesel­mo­toren in einem Aggregat vereint. Dazu zählen die Zylin­der­be­schichtung NANOSLIDE®, die CONICSHAPE® Zylin­der­honung (Trompe­ten­honung) und die direkt am Motor platzierte Abgasnachbehandlung.

Ganz neu ist der Segment­lader mit Fluten­ver­bindung, eine Weiter­ent­wicklung der Twin-Scroll-Techno­logie, für noch sponta­neres Ansprechen der Aufladung. Der komplett neu entwi­ckelte Segment­tur­bo­lader entstand aus der Zusam­men­arbeit der Mercedes-Benz Turbo­lader-Entwicklung und dem Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Team. Der Technologieübertrag in die Serie ermög­licht neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung in Kombi­nation mit höchster Effizienz. Kurzzeitig kann beim C 300 (Kraft­stoff­ver­brauch kombi­niert: 7,0–6,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombi­niert: 159–150 g/km)2 zudem die Leistung um bis zu 20 kW Overboost erhöht werden.

Getriebe: Automatik jetzt generell Serie

Das 9G-TRONIC Getriebe wurde für die Adaption des ISG weiter­ent­wi­ckelt und kommt bei allen C‑Klasse Modellen zum Einsatz. Der Elektro­motor, die Leistungs­elek­tronik und der Getriebekühler sind in bzw. an das Getriebe gerückt. Bisher notwendige Leitungen entfallen, was Vorteile bei Bauraum und Gewicht bietet. Zudem wurde der Wirkungsgrad des Getriebes erhöht. Unter anderem konnte durch das optimierte Zusam­men­spiel mit der elektri­schen Zusat­z­öl­pumpe das Förder­vo­lumen der mecha­ni­schen Pumpe im Vergleich zum Vorgänger um 30 Prozent reduziert werden – gut für die Effizienz. Zudem kommt eine neue Generation der vollin­te­grierten Getrie­be­steuerung mit einem Multicore-Prozessor und neuer Aufbau- und Verbin­dungs­technik zum Einsatz. Neben der gestei­gerten Rechen­leistung konnte die Anzahl der elektri­schen Schnitt­stellen drastisch reduziert und das Gewicht der Getrie­be­steuerung um 30 Prozent gegenüber dem Vorgänger gesenkt werden.

Der 4MATIC Antrieb der Allrad­mo­delle wurde weiter­ent­wi­ckelt. Mit dem neuen Vorder­achs­an­trieb lassen sich höhere Drehmo­mente übertragen und fahrdy­na­misch ideale Achslast­ver­tei­lungen darstellen. Hinzu kommt ein deutlicher Gewichts­vorteil gegenüber dem entspre­chenden Bauteil der Vorgän­ger­bau­reihe – ein Beitrag zur CO2-Reduzierung. Beim ebenfalls neuen Längs­ver­teil­erge­triebe konnten die Techniker die Reibungs­ver­luste weiter reduzieren. Zudem verfügt es über einen geschlos­senen Ölkreislauf und benötigt keine zusätz­lichen Maßnahmen zur Kühlung.